Mit dem Fahrrad durch das Brandenburger Umland

 

 

In unserer Projektgruppe fanden sich Schülerinnen und Schüler von der dritten bis zur zehnten Klasse zusammen.

Den ersten Tag nutzten wir für die Bekanntgabe der Pläne für die Projektwoche, für Einweisungen, eine kurze technische Überprüfung der Fahrräder und einen ersten kleinen Ausflug durch das Gewerbegebiet von Hoppegarten. Vorrangig ging es dabei um die Einschätzung des Fahrens in der Gruppe.

Am Freitag trafen sich dann die Projektleiter und die Schüler auf dem Hof der Schule und starteten von dort aus die Tagestour. 

 

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Es ging am Lennépark vorbei bis zu Pflanzenkölle und von  dort aus über Münchehofe und Schöneiche bis nach Friedrichshagen. Ziel war an diesem Tag der sehr gute Eisladen „DaDalt“. Bei strahlendem Sonnenschein genoss jeder die kühlende Erfrischung nach der Hälfte der Strecke.

Der Rückweg begann leider mit einer Panne. Einem Schüler aus der neunten Klasse platzte beim Passieren des S-Bahnhofes Friedrichshagen das Hinterrad. Er konnte die Tour leider nicht bis zum Ende mitfahren und wurde dann vom „Mannschaftswagen“  nach Hause gefahren. Für den Rest ging es durch den Wald und über die ehemaligen Rieselfelder nach Münchehofe und von dort aus weiter bis zur Schule.

 

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Für den Montag stand als Ziel das mittägliche Grillen auf einer ökologischen Streuobstwiese an. Um dieses Ziel zu erreichen, fuhren wir früh von der Schule aus erst einmal in Richtung Waldesruh, um gleich nach dem auf der linken Seite der Straße gelegenen Schießplatz in Richtung Erpetal abzubiegen.

Nach der ersten Panne, bei der sich an einem Fahrrad das komplette Schaltwerk verbogen hatte, gelangte die Gruppe über die Heidemühle auf die Erpewiesen. Durch den Wald ging es nun bis zur Ravensteiner Mühle.

Am Tennisplatz von TC Orange Weiß Friedrichshagen vorbei, überquerten wir an der „Donnerbrücke“ die Erpe und fuhren durch den Wald bis zum ehemaligen Olympiaschießplatz von 1936. Mehrere Pannen verzögerten unser Vorwärtskommen und führten des Öfteren zu ungewollten Wartepausen. Am sogenannten „Froschteich“ vorbei ging es am Rande von Waldesruh zum Zielort.

Dort angekommen, konnten die Schülerinnen und Schüler den privaten Wald erkunden, sich die frische Luft an der Erpe durch die Haare wehen lassen und sich bei Bratwurst, Hühnchen oder Steak mit Brötchen stärken. 

 

Auf dem Rückweg kreuzten wir die Dahlwitzer Landstraße und unterquerten die B1. Auch auf diesem Teilstück wollte die Pechsträhne nicht abreißen und so kamen einige nur noch gezogen oder schiebend in der Schule an.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Erholung und des Badens und hatte damit das Freibad Neuenhagen als Ziel. Trotz des nicht ganz so guten Wetters nutzen doch fast alle den Besuch zu einem Sprung in das kühle Nass.